Liebe Leserin, lieber Leser,
Was macht ein Unternehmen fit für die Betriebsübergabe oder einen Unternehmensverkauf?
Diese Frage ist ehrlicherweise nicht pauschal zu beantworten. Checklisten sind nützlich. Es reicht zur Vorbereitung für die Unternehmensübergabe jedenfalls nicht aus, in der letzten Minute „die Braut zu schmücken“. Vielmehr gilt es, rechtzeitig, sowohl bei einer Übergabe im Familienunternehmen als auch im Rahmen von M&A an Externe, die richtigen Maßnahmen einzuleiten.
Damit ist das Unternehmen übergabefähig und die Unternehmensnachfolge insgesamt erfolgreich.
Buchtipp: Checklisten zur Vorbereitung und wertvolle Informationen lesen Sie im Sachbuch „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge“, Erfahrungen aus Industrie und Wirtschaft, 2020
3 Fragen, die mir als Nachfolgeconsultant häufig gestellt werden, sind dabei:
1. Warum ist der Einsatz von Mediation bei Betriebsübergaben sinnvoll?
Seit 2004 setze ich als Wirtschaftsmediatorin die Mediation als Konfliktlösungsmethode ein, um komplexe Themen konstruktiv zu lösen. Das wirkt sich positiv auf das gesamte Unternehmenssystem aus. Statt destruktivem Streit entstehen fruchtbare und konstruktiver Dialoge.
2. Welche Rolle spielt die Kommunikation in den Nachfolgeprozessen?
Konstruktive Gespräche und Verhandlungen sind erfolgsentscheidend. Dabei bauen wir Vertrauen auf. Wo es gelingt, Ängste und Vorurteile abzubauen, entstehen positive Gesprächsdynamiken und in der Folge konstruktive Ergebnisse.
3. Eignet sich Mediation für die Nachfolge im Familienbetrieb?
Die Mediation innerhalb von Familienbetrieben ist eine Kombination aus der Familien- und Wirtschaftsmediation, bei denen insbesondere Generationenlösungen eine tragende Rolle spielen. Die Familien- und Verwandtschaftsdynamiken treffen auf die Unternehmensinteressen. Rollen, Kompetenzen und Kooperationen werden optimal ausverhandelt.
Reden wir über Ihr Anliegen?
Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie HIER ein persönliches Beratungsgespräch mit Wirtschaftsmediatorin und Nachfolge-Expertin Mag. Sandra Thaler